vision & mission

vision
Unsere Vision ist eine Landwirtschaft die qualitativ hochwertige Lebensmittel bei gleichzeitigem Schutz der natürlichen Ressourcen produziert.
Wir sind überzeugt, dass eine solche nachhaltige Landbewirtschaftung durch die biologische Landwirtschaft erreicht wird.
mission
Verbesserung und Unterstützung der biologischen Landwirtschaft durch Forschung, Beratung und Wissenstransfer hin zu einer leistungsfähigen und resilienten Landwirtschaft.
Dies stärkt die Landwirte bei der Umsetzung nachhaltiger landwirtschaftlicher Methoden in Luxemburg.
aufgaben & ziele
aufgaben & ziele
Der Verein sieht Zweck und Ziel seiner Bestrebungen in der Forschung, Beratung, Ausbildung und Kommunikation zu Themen der biologischen Landwirtschaft und Agrarkultur.
Diese Ziele werden verwirklicht durch:
- Erforschung und Entwicklung praktischer Methoden der biologischen und biologisch-dynamischen Landwirtschaft; dabei werden ernährungsphysiologische, ökologische und sozial-ökonomische Gesichtspunkte berücksichtigt.
- Erforschung gesellschaftsrelevanter Aspekte der Landwirtschaft.
- Betreiben einer Beratungsstelle für landwirtschaftliche Betriebe und öffentliche Körperschaften, mit dem Ziel, der biologischen und biologisch-dynamischen Landwirtschaft die ihr zustehende Bedeutung zu verschaffen.
- Förderung der Aufklärung der Produzenten und Konsumenten über biologische und biologisch-dynamische Landwirtschaft sowie Förderung der Zusammenarbeit zwischen Produzenten, Handel und Konsumenten.
- Förderung der Ausbildung in der biologischen und biologisch-dynamischen Landwirtschaft an den Ausbildungs- und Weiterbildungsstätten in Luxemburg.
Seit 2015 ist das IBLA ein eingeschriebener gemeinnütziger Verein und zudem ein in Luxemburg anerkanntest Forschungsinstitut.

verwaltungsrat
der verwaltungsrat
FELTEN Claude (Agrar-Ingenieur)
-Präsident
COLLING-VON ROESGEN Jean-Louis (Landwirt)
-Vize Präsident
CONTER Gérard (Agrar-Ingenieur)
-Kassierer
JACOBS Francis (Landwirt)
KAES Jean-Marie (Landwirt)
KOEUNE Marco (Landwirt)
NOESEN Charel (Landwirt)
SCHANCK Aender (Geschäftsmann)
NESER Jean-Michel (Landwirt)
-Mitglieder
team
+352 621 30 25 23
+352 621 287 466
+352 621 647 126
+352 26 15 13-90
+352 26 15 13 -91
+352 621 678 467
+352 621 392 748
+352 26 15 13-88
+352 621 734 005
+352 621 494 009
+352 621 677 351
+352 621 629 217
+352 621 302 522
beratungsangebot landwirtschaft
landwirtschaft
Die IBLA Beratung für Ihren landwirtschaftlichen Betrieb stellt sich vor
- Sie bewirtschaften einen landwirtschaftlichen Betrieb und möchten die produktionstechnischen und betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten der Umstellung auf den biologischen Landbau für Ihr Unternehmen prüfen?
- Sie haben sich für die Umstellung Ihres Betriebes auf den biologischen Landbau entschieden und benötigen eine kompetente Beratung und Begleitung in der Umstellungsphase?
- Sie bewirtschaften Ihren Betrieb bereits biologisch und benötigen Hilfe bei einem speziellen Problem?
- Sie wollen einen Einblick in die biologischen Bewirtschaftungsmethoden bekommen?
- Sie möchten die Vorteile des Leguminosenanbaus in Ihrer Fruchtfolge nutzen und benötigen Unterstützung in Sortenwahl, Produktionstechnik und Fruchtfolge-gestaltung?
Dann hat die IBLA Landwirtschafts-Beratung genau die richtigen Angebote für Sie! Unsere Berater besitzen durch ihre Ausbildung und ihre langjährige praktische Erfahrung, Kenntnis in allen Bereichen der biologischen Landwirtschaft. Wir verknüpfen Forschung und Praxis und bieten ein umfassendes Beratungsangebot nach Ihren betriebsspezifischen und persönlichen Anforderungen. Unsere Berater sind regional und europaweit gut vernetzt und betreuen Sie gern.
Sie beraten Sie in allen Fragen von Ackerbau über Grünland bis hin zu Tierhaltung und -fütterung. Sie sind ihr Ansprechpartner schon vor und während der Umstellungsphase. Zu ihren Beratungsangeboten zählen Fruchtfolgegestaltung, Düngung und Bodenbearbeitung im Feldfutter- und Marktfruchtanbau mit dem Ziel der Steigerung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit und des Ertragspotentials.
Profitieren Sie von der langjährigen Erfahrung und dem Fachwissen der Berater hinsichtlich der ganzheitlichen Betrachtung von Tiergesundheit und -leistungsfähigkeit. Dazu gehören Fragen zur Zucht, Haltung, Fütterung und Rationsberechnungen ebenso wie Grünlandmanagement und Grünlandverbesserung.
Sortenempfehlungen werden basierend auf den Resultaten unserer Sortenversuche erstellt. Weiterer Schwerpunkt des IBLAs sind die Leguminosen. Nutzen Sie hier neben dem Beratungsangebot auf Ihrem Acker, die Erkenntnisse aus unseren Anbau- und Sortenversuchen. Die betriebswirtschaftliche Analysen sowie die betriebsindividuelle Unterstützung bei der Umsetzung der Bio-Richtlinien runden unser Angebot ab.
beratungs- und weiterbildungsangebote
Nehmen Sie die Beratungs- und Weiterbildungsangebote der IBLA Beratung in Anspruch und profitieren Sie von jahrelanger Erfahrung in Beratung und Forschung. Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin auf Ihrem Betrieb oder wählen sie aus den IBLA-Beratungsmodulen die für Ihren Betrieb geeigneten Module aus:
- Modul 15.1: Bio-Landwirtschaft – Vorumstellung Erstberatung (für konventionelle Betriebe)
- Modul 15.2: Bio-Landwirtschaft – Vorumstellung intensiv (für konventionelle Betriebe)
- Modul 16: Bio-Landwirtschaft – Umstellung (für Umstellungs-Betriebe)
- Modul 17a: Bio-Landwirtschaft (für zertifizierte Bio-Betriebe)
- Modul 17b: Methoden der Bio-Landwirtschaft (für konventionelle Betriebe)
- Modul 8: Anbau von Leguminosen (für alle Betriebe)
- Modul 9: Gruppenberatung Ackerbau (für alle Betriebe)


kontakt beratung landwirtschaft
Jean-Paul Weis
Mobil +352 621 39 27 48
Svenja Zelder
Mobil +352 621 75 18 75
Mathieu Wolter
Mobil +352 621 67 84 67
Ben Mangen
Mobil +352 621 49 40 09
beratungsangebot weinbau
weinbau
Die IBLA Beratung im biologischen Weinbau stellt sich vor
- Sie arbeiten in vielen Bereichen naturnah und möchten die produktionstechnischen und betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten der Umstellung auf den biologischen Weinbau für Ihr Unternehmen prüfen?
- Sie haben sich für die Umstellung Ihres Betriebes auf den biologischen Landbau entschieden und benötigen eine kompetente Beratung und Begleitung in der Umstellungsphase?
- Sie sind bereits Bio-Winzer und wollen während der Vegetationsphase stets die aktuellsten Informationen zur Pflanzschutzsituation aus erster Hand. Sie wünschen sich kompetente Betreuung und wollen Teil eines starken Netzwerkes werden?
- Sie wollen einen Einblick in die biologischen Bewirtschaftungsmethoden bekommen?
Dann hat die IBLA Weinbau-Beratung genau die richtigen Angebote für Sie! Unser Weinbauberater besitzt durch seine Ausbildung und langjährige praktische Erfahrung, Kenntnisse in allen Bereichen des biologischen Weinbaus. Er ist regional und europaweit gut vernetzt und betreut Sie gern. Die IBLA Weinbauberatung verknüpft Forschung und Praxis und bietet ein umfassendes Beratungsangebot nach Ihren betriebsspezifischen und persönlichen Anforderungen.
Jörg Pauly, seit 20 Jahren Bewirtschafter eines eigenen Bio-Weinguts, hat Agrarwissenschaften an der Universität Bonn studiert und anschließend zu einem weinbaulichen Thema zum Dr. agr. promoviert. Es folgten 10 Jahre wissenschaftliche Tätigkeit in der Agrar- und Landschaftsforschung, sowie 20 Jahre Bewirtschaftung des eigenen Bio-Weinguts. Er betreut Sie gerne in allen Fragen, die den Weinbau betreffen und steht ihnen als Berater zur Seite. Von der biologischen Bewirtschaftung im Weinberg, über die Boden- und Begrünungspflege über den Pflanzenschutz bis zur biologischen Weinherstellung berät er Sie nach Ihren betrieblichen Zielen und persönlichen Wünschen. Weinbaubetriebe werden sowohl vor, als auch während und nach der Umstellung zielgerichtet betreut. Dabei wird stets auf die betriebsindividuellen und witterungsbedingten Gegebenheiten geachtet. Regelmäßig stattfindende Begehungsrunden in den Weinbergen sowie Rundbriefe in der Vegetationsperiode versorgen Sie laufend mit den wichtigsten aktuellen Informationen. Werden Sie Teil einer gewachsenen Beratungsgemeinschaft, welche im engen Austausch mit Praxis und Forschung steht.
beratungs- und weiterbildungsangebote
Nehmen Sie die Beratungs- und Weiterbildungsangebote der IBLA Beratung in Anspruch und profitieren Sie von jahrelanger Erfahrung in Beratung und Forschung. Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin auf Ihrem Betrieb oder wählen sie aus den IBLA-Beratungsmodulen, die für Ihren Betrieb geeigneten Module aus:
- Modul 23.1: Bio-Weinbau - Vorumstellung Erstberatung (für konventionelle Betriebe)
- Modul 23.2: Bio-Weinbau - Vorumstellung intensiv (für konventionelle Betriebe)
- Modul 24: Bio-Weinbau - Umstellung (für Umstellungs-Betriebe)
- Modul 25a.1: Methoden des Bio-Weinbaus Bodenfruchtbarkeit (für konventionelle, teilumgestellte und zertifizierte Bio-Betriebe > 0,1 ha)
- Modul 25a.2: Bio-Weinbau Bodenfruchtbarkeit (für zertifizierte Bio-Betriebe < 0,1 ha)
- Modul 25b.1: Methoden des Bio-Weinbaus Pflanzengesundheit (für konventionelle, teilumgestellte und zertifizierte Bio-Betriebe >0,1 ha)
- Modul 25b.2: Bio-Weinbau Pflanzengesundheit (für zertifizierte Bio-Betriebe >0,1 ha)
- Modul 25b.2: Methoden des Bio-Weinbaus Pflanzengesundheit (für konventionelle, teilumgestellte und zertifizierte Bio-Betriebe > 0,1 ha)


kontakt beratung weinbau
Jörg Pauly
Mobil +352 621 677 351
kommunikation
netzwerk demonstrationsbetriebe
Biologischer Landbau Luxemburg
Auf biologisch wirtschafteten Demonstrationsbetrieben können Sie sich einen Einblick in die biologische Landwirtschaft verschaffen. Ziel ist es durch Betriebsbesichtigungen, Feldbegehungen, Hoffeste oder Praxistage die biologische Wirtschaftsweise sowohl den Konsumenten als auch den konventionell wirtschaftenden Landwirten, Verarbeitern und Händlern vorzustellen und zu veranschaulichen. Der Besuch der Betriebe ermöglicht einen praxisnahen Einblick in den Alltag des biologischen Landbaus, seine besondere Qualität, seine Chancen und Herausforderungen.
Darüber hinaus informieren die Demonstrationsbetriebe über ihre Produktionsschwerpunkte und Vermarktungsformen sowie regionaltypische Standortbedingungen.
Aus diesem Grund wurden Bio-Betriebe aus unterschiedlichen Regionen mit unterschiedlichen Hauptbetriebszweigen ausgewählt um Ihnen die Vielfalt der biologischen Wirtschaftsweise zeigen zu können. Neugierig? Kontaktieren Sie uns oder direkt die einzelnen Betriebe um einen Termin für Ihre Besichtigung zu vereinbaren. Das Projekt "Demonstrationsbetriebe Biologischer Landbau" ist eine Initiative im Rahmen des "Aktionsplans Biologischer Landbau Luxemburg" des Ministeriums für Landwirtschaft, Weinbau und Konsumentenschutz/ASTA.
A Mechels
An Dudel
A Schiewesch
Domaine Sunnen-Hoffmann
Jeekelshaff
Karelshaff
Schanck Haff
merkblätter
In Zusammenarbeit mit europäischen Partnern wie dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau/FIBL werden fachliche Informationsbroschüren ausgearbeitet, die den biologisch wirtschaftenden Landwirten und anderen Interessenten in Luxemburg zur Verfügung gestellt werden. Somit wird den Landwirten der Zugang zum umfangreichen Know-How der Forschungsinstitute im Bereich biologische Landwirtschaft und zu den neuesten Forschungsergebnissen aus dem In- und Ausland erleichtert.
Das Projekt „Merkblätter“ ist eine Initiative im Rahmen des „Aktionsplans Biologischer Landbau Luxemburg“ des Ministeriums für Landwirtschaft, Weinbau und Konsumentenschutz/ASTA.
Merkblätterprojekte
luxembourg in transition
Spatial vision for the zero-carbon and resilient future of the Luxembourg functional region
Nicht nur Aspekte der Raum-planung, der Mobilität oder der Modellierung von Treibhausgas– emissionen, sondern auch die Lebensweise der Luxemburger, ihre Ernährung und ihr Konsum, sowie Fragen der Gouvernance sind Teil der eingereichten Dossiers. Natürlich spielt auch die Landwirtschaft eine wesentliche Rolle für die Überlegungen Das IBLA unterstützt bei den Ausarbeitungen, wie sich die luxemburgische Landwirtschaft räumlich und inhaltlich entwickeln könnte, um zu einem nachhaltigen, resilienten und weniger CO2-intensiven System zu kommen. In drei Wettbewerbsphasen wird zunächst in der ersten Phase eine Metrik erarbeitet die als Basis für die Bewertung des Wandels dient. In der zweiten Phase werden auf der Skale der grenzüberschreitenden funktionellen Region die notwendigen Transformationsschritte für die CO2-freie und nachhaltige Zukunft erarbeitet, wohingegen in der dritten Phase von den verbleibenden Projektteams jeweils für eine urbane und eine ländlich geprägte Region anhand von Fallbeispielen die Transformation und ihre Wirkungen beschrieben werden.
© Die Abbildungen sind aus dem Report “LUXEMBOURG 2050: PROSPECTS FOR A REGENERATIVE CITY-LANDSCAPE” aus Phase II des Projektes entnommen: https://luxembourgintransition.lu/en/teams/
ecoseeds_lumo

Mit dem Projekt EcoSeeds_LuMo wollen IBLA und IP IPHTA ein Netzwerk aufbauen, um die Bio-Lebensmittelproduktion beider Länder zu verbessern und die Branche international wettbewerbsfähiger zu machen. Ziel des Projekts ist es, moldawische Landwirte und landwirtschaftliche Organisationen im Bereich der biologischen Saatgutproduktion, der Kennzeichnung im Rahmen des Qualitätsverfahrens sowie der Zertifizierung von biologisch erzeugtem Saatgut zu unterstützen und die moldawischen Landwirte zum Anbau von biologischem Saatmaterial für Kartoffeln und anderem Grundgemüse zu ermutigen. Die luxemburgischen Landwirte und Berater hingegen profitieren von den Erfahrungen der Betriebe in Moldawien mit dem Anbau unter klimatisch schwierigen Bedingungen.
Mit dem Kick-off Meeting am 30. November startete die erste Projektphase, in der die Projektteilnehmer erste Kontakte knüpften. Am 06.12.2021 folgte ein gemeinsamer online Workshop von moldawischen Landwirten, Forschern und Beamten sowie der hiesigen Akteure der Bio-Branche zum Thema Kartoffelanbau und Biolandwirtschaft. Am 07.12.2021 fand eine Diskussionsrunde mit allen Teilnehmern statt. In einer zweiten Projektphase vom 17. – 21. Januar 2022, wird eine 9-köpfige Gruppe aus Moldawien für fünf Tage nach Luxemburg reisen, um vor Ort einen Einblick in die luxemburgischen Strukturen in der Biolandwirtschaft, mit Fokus auf den Kartoffelanbau, zu erhalten. Im Februar steht eine Reise nach Moldawien für die Vertreter aus Luxemburg auf dem Programm. Zum Abschluss des Austausches Ende Februar werden gemeinsame Handlungsempfehlungen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Gegebenheiten in beiden Ländern verfasst, sowie die gewonnen Eindrücke resümiert.
soja made in luxemburg
Optimierung der Wertschöpfungskette von der Sojabohne bis zum Ei in Luxemburg und Weiterentwicklung des Sojaanbaus in Luxemburg
Die Unterstützung der Soja Anbauer durch das IBLA umfasst die Standortauswahl, die Bodenvorbereitung, die Begleitung vor und bei der Saat, der maschinellen Beikrautregulierungen sowie der Ernte und die Abnahmeorganisation zu dem Futtermittelproduzenten SCAR scrl in Belgien, welcher die Weiterverarbeitung in den Futterrationen für die BIO-OVO Legehennen übernimmt. Bei der mechanischen Beikrautregulierung unterstützt der Landmaschinenhändler Wolff-Weyland S.A. mit der Bereitstellung der erforderlichen Saat- und Hacktechnik.
Ziel des Projektes ist es, den Sojaanbau und die Wertschöpfungskette der Sojabohne weiter zu entwickeln und wirtschaftlich zu optimieren, indem eine für den Landwirt kostengünstige aber kompetente Beratung von der Saat bis zur Ernte angeboten wird, welche langfristig in einem selbständigen Anbau fruchtet. Zudem wird der Prozess der Weiterverarbeitung der Sojabohnen logistisch und wirtschaftlich optimiert, um die nationale Sojabohnenproduktion zu fördern und die Eiweißautarkie zu erhöhen.
fabulous farmers

méi weed
Weideoptimierung durch die Anpassung der Weideführung an pedoklimatische Bedingungen

In diesem Projekt wird ein Vorhersagemodell des täglichen Graszuwachses auf die luxemburgischen pedoklimatischen Verhältnisse angepasst. Die Prognosen ermöglichen eine vorausschauende Weideplanung und sollen zukünftig bei der regelmäßigen Anpassung von Weideflächen, Zufütterung von Rau- und/oder Kraftfutter der Weidetiere, usw. helfen. Am Projekt nehmen fünf weidebetonte Milchviehbetriebe teil. Diese Pilotbetriebe befinden sich in unterschiedlichen pedoklimatischen Zonen über ganz Luxemburg verteilt. Die Pilotbetriebe werden über die gesamte Projektdauer intensiv bei der Weideführung begleitet. Hierbei wird der praktische Nutzen des Graswachstum-Modells in den Betrieben umgesetzt.
Parallel hierzu findet eine Umfrage bei den Konsumenten statt, um deren Mehrwert in der Weidehaltung und dessen Einfluss auf ihr Kaufverhalten zu ermitteln. Weiterhin wird eine Nachhaltigkeitsanalyse mit dem SMART (Sustainability Monitoring and Assessment RouTine)-Farm Tool auf den Pilotbetrieben zu Projektbeginn und -ende durchgeführt um betriebsspezifische Verbesserungsansätzen und Empfehlungen auszuarbeiten und die Entwicklung der Betriebe zu monitoren.
simba
Simulation der wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen der Milchviehhaltung mit Hilfe von agentenbasierten Modellen
i2connect
Berater sowie ihre Organisationen zu befähigen, Land- und Forstwirte in interaktive Innovationsprozesse einzubinden und zu unterstützen

Stärkung und Profilierung der Rolle von Beratern in interaktiven Innovationsprozessen auf verschiedenen Ebenen:
- durch ein besseres Verständnis des landwirtschaftlichen Wissens- und Innovationssytems
(AKIS: Agricultural Knowledge and Innovation Systems) auf Länderebene,
- durch die Identifizierung von Anbietern von Beratungsdiensten in ganz Europa,
- durch die Schaffung eines günstigen Umfelds innerhalb der Beratungsdienste,
- durch eine bessere Verbindung und Einbettung der Beratungsdienste in das AKIS und
- durch geeignete öffentliche Maßnahmen.
Schaffung eines sozialen Unterstützungsnetzwerks und einer Vernetzungskultur zwischen den verschiedenen Beratern, die innovative Innovationsprozesse zu erleichtern.
monesca
Entwicklung eines semi-automatischen, höchstaufgelösten Monitorings von ESCA und anderen Absterbeerscheinungen im Weinbau

2000 m2 für unser essen
Projekt zur Förderung einer nachhaltigen Agrar- und Esskultur

susteatable
Integrierte Analyse von Ernährungsmustern und landwirtschaftlichen Praktiken für nachhaltige Ernährungssysteme in Luxemburg
Ziel dieses Projektes ist es daher,
a) das derzeitige Nachhaltigkeitsniveau des luxemburgischen Agrarsektors ganzheitlich zu erfassen,
b) notwendige Veränderungen in Ernährungsgewohnheiten und Produktionspraktiken zu identifizieren und
c) differenzierte Strategien für die Entwicklung nachhaltiger Ernährungssysteme in Luxemburg zu entwickeln.
Das Projekt wird die Nachhaltigkeit des luxemburgischen Ernährungssystems auf zwei Ebenen bewerten: auf der Ebene der landwirtschaftlichen Betriebe und auf der Ebene der Ernährungssysteme. Zusammen werden die Ergebnisse dieser beiden Ebenen der Nachhaltigkeitsbewertung synthetisiert und dazu genutzt, zielgruppenspezifische Empfehlungen für die Entwicklung nachhaltiger Ernährungssysteme zu formulieren.
co2mpositiv
Leuchtturmprojekt: Optimierung organischer Stoffkreisläufe im Luxemburger Weinbau: Traubentrester - vom unterschätzten Abfallprodukt zum regional produzierten Premiumdünger
Die Nutzung der Kompostierung in der landwirtschaftlichen Praxis und die Verwendung von Kompostprodukten sind ein Weg zu mehr Nachhaltigkeit und eine Möglichkeit um dem Klimawandel zu begegnen.
Lokal produzierte Kompostprodukte tragen dazu bei den Humusaufbau zu fördern und sind somit ein Beitrag zum Klimaschutz.
Das Ziel des Projektes ist es für breite Unterstützung von Kompostprodukten zu werben. Es werden Demonstrationsmieten sowie Demonstrationsflächen angelegt die für Kompostkurse und Workshops genutzt werden. Die Kurse richten sich an Landwirte, Winzer und Privatpersonen. Zudem werden Informationsveranstaltungen und Kommunikationsmaßnahmen durchgeführt die alle gesellschaftlichen Gruppen ansprechen.
sortenprüfung
im biologischen Landbau in Luxemburg
• Sommergetreide-Sortenprüfungen: 2014-2016, und wieder seit 2019
• Leguminosensortenprüfung: seit 2021 (vorher Soja-Sortenprüfungen+ Kleegras-Gemengeprüfungen+ Erbsen- und Ackerbohnen-Sortenprüfungen)
• Kartoffel-Sortenprüfungen: seit 2016