Was ist Ihre Vision eines nachhaltigen landwirtschafts- und ernährungssystems 2050?

Was ist Ihre Vision eines nachhaltigen landwirtschafts- und ernährungssystems 2050?

26/11/2024

Es wird viel über die großen ökologischen Herausforderungen der Landwirtschaft auf globaler, nationaler und lokaler Ebene gesprochen. Die Landwirtschaft ist dabei in stärkerem Maß von z.B. den Effekten des Klimawandels betroffen als andere Wirtschaftszweige. Sie ist jedoch auch verantwortlich für eine Reihe von Emissionen. Die Landwirtschaft sollte jedoch nicht nur als Verursacher, sondern auch als Teil der Lösung gesehen werden. Es ist wissenschaftlich belegt, dass ein ganzheitliches, nachhaltiges, zukunftsorientiertes Landbewirtschaftungssystem zur Bewältigung dieser Umweltprobleme beitragen kann.

Es fehlt jedoch eine Vision, wie ein zukunftsfähiges Agrar- und Ernährungssystem, das qualitativ hochwertige Lebensmittel bei gleichzeitigem Schutz der natürlichen Ressourcen produziert, aussehen würde. Ebenso fehlt eine Vision, wie der Wandel hin zu einem solchen System vollzogen werden kann.

Genau hier setzt das Projekt VISION 2050 an. Die Ausarbeitung der Vision eines zukunftsfähigen, nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystems wird unter Einbindung aller Interessensgruppen stattfinden. Zur Auftaktveranstaltung des Projektes im Januar 2025 werden LandwirtInnen, BeraterInnen, landwirtschaftliche Organisationen, Vertrieb und Handel, WissenschaftlerInnen aus dem In- und Ausland, Bildungseinrichtungen, Verwaltungen und Politik und KonsumentInnen eingeladen. Die Verantwortung für ein nachhaltiges Agrar- und Ernährungssystem liegt nicht nur in der Hand der LandwirtInnen, sondern all dieser Interessensgruppen.

Ihre Mitwirkung als LandwirtIn ist uns wichtig:  Wir laden Sie hiermit herzlich ein am Projekt VISION 2050 mitzuwirken.

Was ist Ihre Vision eines nachhaltigen Landwirtschafts- und Ernährungssystems 2050?

Am 29. Januar 2025 wollen wir uns dieser Frage gemeinsam in einem Workshop widmen.

Das Projekt wird mithilfe unseres Projektpartners, dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau Schweiz, durchgeführt.

Mit der Unterstützung des Luxembourg National Research Fund (FNR) [C23/SR/179444413] und des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) [200021E_219627].