Tatenlos zuschauen ist keine Option – Herausforderung Esca – was unternimmt die weinbauliche Praxis?

Tatenlos zuschauen ist keine Option – Herausforderung Esca – was unternimmt die weinbauliche Praxis?

23/06/2020

Durch den Esca-Komplex verursachte Schäden in den Weinbergen vieler Weinbauregionen nehmen in den letzten Jahren zu und stellen die Winzerschaft vor ökonomische Herausforderungen. Um einen Überblick über die Bedeutung des Esca-Komplexes aus Sicht der Praxis zu erhalten, wurde im Rahmen des Forschungsprojektes MonESCA eine Befragung unter Winzern der grenzüberschreitenden Moselregion durchgeführt.
MonESCA ist ein EIP Projekt (Europäische Innovationspartnerschaft), welches durch das luxemburgische Ministerium für Landwirtschaft, Weinbau und ländliche Entwicklung gefördert wird. Projektpartner sind das LIST (Luxembourg Institute of Science and Technology), die Drohnenfirma Luxsense und die Beratung für biologische Landwirtschaft und Weinbau IBLA. Im Rahmen von MonESCA wird die Krankheit Esca im Weinbau mit Hilfe von Drohnen systematisch erfasst. Dabei soll ein jährliches Monitoringsystem entstehen, um die räumliche Ausbreitung, die Änderung zwischen verschiedenen Jahren und die Auswirkungen von Jahreswitterung, Rebsorte und Alter der Pflanze sowie die ökonomische Relevanz zu erfassen.

Den kompletten Artikel zur Auswertung der MonESCA Umfrage finden Sie hier als Download.

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