monesca workshop: reset-methode

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Im Workshop werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der Methode aufgezeigt.

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ESCA hat sich in den letzten Jahren zu einer Rebkrankheit mit enormen wirtschaftlichen Schäden entwickelt. Sie wird durch unterschiedliche holzzerstörende Pilze hervorgerufen und wird erst nach mehreren Jahren sichtbar, wenn Blattsymptome (Tigerstreifen) oder Absterbeerscheinungen auftreten. Im Inneren des Rebstammes ist die Krankheit durch Zersetzen des Holzes (Weißfäule) schon früher erkennbar. Die Weißfäule wird hierbei durch den Mittelmeer-Feuerschwamm, einen holzzerstörenden Pilz, hervorgerufen.

Als eine wirksame Vorgehensweise gegen die ESCA-Krankheit wurde die RESET-Methode entwickelt. Sie kann sowohl prophylaktisch bei einem Rebalter von 15-20 Jahren als auch kurativ an befallenen Stöcken angewendet werden. Dabei werden grüne Stammtriebe fixiert und zur Bildung eines neuen Rebstammes nach deren Verholzung verwendet. Der alte Stamm wird dann nach der Etablierung des neuen Stammes sukzessive zurückgesägt und aus der Anlage entfernt. Auf diese Weise erhält die Rebe einen neuen Aufbau, der nicht mit ESCA infiziert ist.

Im Workshop werden die theoretischen Grundlagen der Methode aufgezeigt und die praktische Durchführung in Form der Besichtigung einer RESET-Versuchsanlage in Wincheringen demonstriert. Referent ist Herr Arno Becker vom DLR Rheinhessen in Oppenheim.

Termin: 27. Juli 2023, 10.00 – 16.00 Uhr

Ort der Durchführung: Institut Viti-Vinicole – 8, rue Nic. Kieffer L-5551 Remich

Der Kurs wird als Fortbildung im Sinne der Landschaftspflegeprämie anerkannt (2h LPP Praxis)

Anmelden können Sie sich per E-Mail bei Jörg Pauly
Bei der Anmeldung bitte alle Kontaktdaten (Name, Vorname, Adresse, GSM-Nr) sowie die Betriebsnummer angeben falls vorhanden.

location

Institut Viti-Vinicole – 8, rue Nic. Kieffer L-5551 Remich

Date

Begin: 27.07.23

End: 27.07.23

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